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In der et4 Urlaubsbörse werden Anfragen an Orte und Gebiete gebündelt. Gäste, die bezüglich des Ziels oder der Art Ihres Urlaubs noch unschlüssig sind, können hier Anfragen mit ihren individuellen Anforderungen und wünschen platzieren.
Als Gastgeber haben wir jetzt die Möglichkeit sich die Anfragen anzusehen und bei Bedarf darauf zu antworten. Zu beachten ist aber, dass die Anfragen nicht explizit an die Gastgeber direkt gestellt wurden, sondern vielmehr als öffentlicher Aushang an einem Schwarzen Brett des Gebietes zu betrachten sind.
Die Töpfe der Urlaubsbörsen sind in verschiedene Gebiete unterteilt. Als Vermieter erhalten wir dabei jeweils Zugriff auf die Töpfe in dessen Gebiet wir regional angesiedelt sind. Eine Anfrage, die z.B. auf Ostbayern-Tourismus eingestellt wurde, kann theoretisch von allen Betrieben in Ostbayern eingesehen werden, sofern diese über eine Kennung in unserem System verfügen. Wird dieselbe Anfrage jedoch auf Bayerischer-Wald eingestellt, so haben nur Betriebe darauf Zugriff, die sich im Gebiet des Bayerischen Waldes befinden. Diese Systematik zieht sich dann bis auf Ortsebene durch.
Im Vermieterbereich finden wir im Untermenü den Punkt "Urlaubsbörse".
Über das Bearbeitungssysmbol öffnen wir den Eintrag, der uns interessiert.
In der darauffolgenden Detailansicht der Anfrage erhalten wir nun alle Informationen, die der Gast hinterlegt hat.
Da es sich hierbei um die Anfrage nach einem Individualangebot handelt, sollten wir dem Textfeld, in dem sich die Nachricht des Gastes befindet, erhöte Aufmerksamkeit schenken.
Wenn das Angebot zusagt, so können wir über die Schaltfläche „Kontaktdaten anfordern /Anfrage beantworten“ die Kontaktdaten des Gastes einsehen und ggf. gleich per eMail antworten.
Zu beachten ist aber, das immer nur maximal 20 Vermieter (in einigen Portalen kann dieser Wert abweichen) auf eine Anfrage antworten können und die Anfrage im Anschluss daran als abgelaufen angezeigt wird. Wenn wir bei unserm Beispiel von vorher bleiben, würde dies den abreisbaren Telefonzetteln bei Aushängen am Schwarzen Brett entsprechen. Sobald alle abgerissen wurden kann der Aushang als hinfällig betrachtet werden.
Wir haben diesen Weg aus zwei Gründen gewählt: Nehmen wir als Beispiel die Seite www.ostbayern-tourismus.de. Ein Gast stellt hier seine Anfrage in die Urlaubsbörse. Auf diese Anfrage hätten theoretisch etwas mehr als 8000 Gastgeber Zugriff. Wenn jetzt nur 5% der Gastgeber darauf antworten würden, erhielte der Gast absurde 400 Angebote. Das ist natürlich nicht im Sinne des Gastes, Deshalb wird beim Ausfüllen darauf hingewiesen, dass die Anzahl an Angeboten einschränkt ist.
Der zweite Grund besteht in der Verantwortung, die wir gegenüber Ihnen als Gastgeber haben. Bei den geschätzen 400 Antworten haben Sie eine 0,25%ige Chance, dass Ihr Angebot
ausgewählt wird. So würden viele Ihrer individell erstellten Angebote ohne Reaktion verpuffen. Bei der Beschränkung auf 20 Angebote haben Sie aber immer maximal 19 Mitbewerber, was einer Chance von 5% entspricht.
Einmal pro Tag werden eine Zusammenfassung der jeweils noch offenen Anfragen an alle Gastgeber, die eine Kennung in unserem System haben, versendet. Diese Benachrichtigung wird täglich um 7 Uhr Morgens verschickt. Zu beachten ist aber, dass es sich hier lediglich um eine Zusammenfassung des Vortages handelt. Anfragen können jederzeit direkt im Pflegesystem eingesehen werden (z.B. beim Freimelden). Die eigentlichen Anfragen können wir leider nicht per eMail zustellen, da wir so keine Kontrolle mehr über die Zahl der abgegebenen Angebote haben.
Häufig auftretende Probleme/Fragen:
Die häufigste Frage dreht sich sicherlich darum, warum keine offenen Anfragen mehr in der Urlaubsbörse stehen. Das hängt wie in den oberen Abschnitten beschriebenen Beschränkung auf jeweils 20 Gastgeber. Sobald der 20igste Gastgeber geantwortet hat, verbleibt eine Anfrage als abgelaufen und ist somit nicht mehr anklickbar. Dadurch haben die Gastgeber eine bessere Kontrolle über die Vorgänge in der Urlaubsbörse. Ein weiterer Grund ist, dass der Gast seine Anfrage bereits selbst gelöscht hat. Jeder Gast erhält mit seiner Bestätigungsmail die Möglichkeit seine Anfrage wieder selbst aus der Börse zu entfernen. Dies geschieht meist dann, wenn der Gast bereits ein Angebot erhalten hat, welches ihm zusagt.
Eine weitere Frage, die häufig auftritt, betrifft die Trennung über die Experiences. Wir haben hier diesen Weg gewählt, da wir die einzelnen Anfragetöpfe so sauber trennen können. Auf diese weise haben Sie auch die Möglichkeit die Qualität der Anfragen zu bewerten. Eine Anfrage, die direkt an ein Ort gerichtet wurde ist wertvoller, als eine Anfrage die an ein großes Gebiet ging. Hat sich der Gast bereits für ein Ort entschieden ist es ja auch relativ sicher, dass er dort auch Urlaub machen will.
Die letzte häufig auftretende Frage ist, warum wir die Benachrichtigung nicht laufend schicken sonder nur einmal täglich eine Zusammenfassung. Dies ist relativ einfach erklärt: da es sich um mehrere Tausend Gastgeber handelt, die täglich ihre Benachrichtigungen erhalten möchten, können wir dies nur einmal täglich durchführen. Dabei entstehen wegen der idealerweise gewählten Uhrzeit um 7:00Uhr die wenigsten Probleme beim Versenden der Mails. Würden wir aber dazu übergehen, diese eMails mehrmals täglich zu versenden, würden wir sehr schnell auf diversen Spamlisten gelistet (Blacklisting), was dann mittelfristig zur Folge hat, dass die Gastgeber gar keine eMails mehr von uns erhalten können.